Die wenigsten Menschen haben eine Vorstellung wie man mit den ihnen vorhandenen Mitteln ein einigermaßen nennenswertes Vermögen aufbauen kann. Grundsätzlich ist das erst einmal kein Problem. Schwierig wird es erst dann, wenn (neben falschem Wissen und Vorurteilen) einfach kein Anreiz da ist, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Viele vermeintlich einfache Wege werden daher nicht einmal wahrgenommen, geschweige denn ausprobiert. Natürlich ist es einfacher zu schimpfen, dass alles irgendwie komplizierter wird – früher doch alles umso besser war. Ganz ehrlich – da hält sich mein Mitleid inzwischen stark in Grenzen. Neben unzähligen Möglichkeiten für einen sparsamen Umgang mit Geld kommt es meiner Meinung aber eben nicht nur auf das Sparen an. Denn Sparen hat auch immer etwas mit Verzicht zu tun – was der Grund dafür ist, dass eben viele Menschen nur negative Dinge mit dem Wort sparen verbinden. Vielmehr kommt es auf eine grundsätzliche Strategie an, die eigentlich jeder für sich individuell bestimmen muss. Die persönliche Bereitschaft zu sparen, wird diese Strategie dann eben mehr oder weniger nur unterstützen.
Anmerkung: Mir ist gerade selbst beim Schreiben aufgefallen, dass ich oben von unzähligen Möglichkeiten für den sparsamen Umgang mit Geld geredet habe. Welche sind das denn eigentlich? Ich möchte mich dazu in einem gesonderten Beitrag beschäftigen. (Stichwort – Markus Fricke – das Geld liegt auf der Straße)