Vermögensaufbau mit Immobilien: Das Konzept des Absparens im Vergleich zum herkömmlichen Ansparen
Die Immobilie ist und bleibt eine der beliebtesten Anlageformen. Dies liegt daran, dass sie physisch greifbar ist, ihre Einnahmen nachvollziehbar, kalkulierbar und sofort verfügbar sind. Zudem ist sie eine wertbeständige Kapitalanlage, die im Gegensatz zu beispielsweise Aktien keinen großen Schwankungen unterliegt. Die Sicherheit, die sich aus der Absicherung über das Grundbuch ergibt, schützt Ihr Eigentum.
Im herkömmlichen Konzept des Ansparplans legt man Monat für Monat Geld an, oft in einer Versicherung, bis das Sparziel erreicht ist. Jedoch mindert die Inflation im Laufe der Sparzeit den Wert des Geldes. Wenn das angesparte Geld schließlich monatlich entnommen wird, kann es im Laufe der Zeit aufgebraucht sein.
Im modernen Konzept des Absparens hingegen wird ein Darlehen aufgenommen, um eine Immobilie zu erwerben. Die Tilgung des Darlehens erfolgt durch die Mieteinnahmen, die von den Immobilienmietern generiert werden. Gleichzeitig steigt der Wert der Immobilie im Laufe der Zeit an. Anders als beim herkömmlichen Ansparen wird der Sachwert der Immobilie nicht verzehrt.
Eine Studie einer Commerzbank Tochtergesellschaft belegt, dass neun von zehn Millionären ihr Vermögen durch die Investition in Immobilien aufgebaut haben. Dies verdeutlicht die Attraktivität von Immobilien als Mittel zur langfristigen Vermögensbildung und die Wirksamkeit des Konzepts des Absparens im Vergleich zum traditionellen Ansparen.
Im verlinkten Video habe ich dieses Prinzip an einem weiteren Beispiel verdeutlicht.