Während das Management in der Betriebswirtschaftslehre als das zielorientierte Führen von Wirtschaftsunternehmen zu verstehen ist, steht beim Immobilien-Management nicht die Unternehmung, sondern vielmehr das Gut „Immobilie“ im Vordergrund.
Aufgrund der Langfristigkeit einer Immobilienanlage ist es nicht immer einfach, die Qualität eines Immobilien-Managers exakt zu messen. Aus der Erfahrung, die in den vergangenen Jahren gemacht wurde, wird sich dieses daher nicht nur an den Mieterträgen ausrichten, sondern vielmehr auch an der Wertsteigerung der Immobilie, die erst nach einem Immobilienverkauf genau quantifizierbar wird.
Unter Immobilien-Management werden alle Prozesse des Planens, Entscheidens und Kontrollierens verstanden, um auf lange Sicht unter Beachtung bestimmter Nebenbedingungen mit einer Immobilie den größtmöglichen Gewinn zu erzielen.